Tanzbegeisterte aufgepasst! Wir freuen uns, Ihnen heute unsere neueste Funktion auf unserer Tanzwebseite vorzustellen: unser Tanzlexikon. Dieses Lexikon bietet einen umfassenden Überblick über die Tänze, die in unserer renommierten Tanzschule unterrichtet werden. Hier können Sie nicht nur lesen, wie die Tänze getanzt werden, sondern auch eindrucksvolle Bilder sehen, die die Schönheit und Eleganz jedes Tanzes hervorheben. Neben Informationen über die Geschichte und Charakteristik jedes Tanzes finden Sie hier auch wertvolle Tipps und Hinweise, wie Sie den jeweiligen Tanz erlernen und perfektionieren können. Unser Ziel ist es, dass jeder Tanzanfänger bis hin zum fortgeschrittenen Tänzer einen umfassenden Überblick über die Tänze erhält, die in unserer Schule unterrichtet werden. Es tut uns leid, dass wir Ihnen im Moment noch keine Anleitung für einzelne Figuren bieten können, aber wir arbeiten bereits an einem zukünftigen Projekt, das genau diese Funktion bereitstellen wird. Wir sind immer offen für Ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge, um unser Tanzbereich stetig zu verbessern. Besuchen Sie jetzt unser Tanzlexikon und tauchen Sie ein in die Welt der Tänze. Lernen Sie neue Schritte und tanzen Sie wie ein Profi!"
Im Glossar nachschlagen:
Auch immer wieder gesucht ist eine Sammlung von Tanzspielen. In jedem vorgestellten Tanzspiel geht es natürlich darum Tanzen zu müssen. Aber auch der Spassfaktor soll dabei natürlich nicht zu kurz kommen.
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Südamerikanische Tänze
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Geschrieben von Johann Schwarzmeier
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Donnerstag, 22. März 2007 |
Der Mambo ist ein Tanz, der nach 1930 in Kuba entstand. Parallel hat sich auch die zugehörige Musik-Richtung entwickelt.
Der Mambo ist das Ergebnis der Mischung von Son und Danzón. Obwohl das
oben genannte Stück den Titel Mambo trug, war es nur ein Danzón, der um
einen Refrain ergänzt worden war. Den ersten echten Mambo schuf Dámaso
Pérez Prado. Er benutzte den Montuno und entfernte daraus Elemente des
Ritmo-Nuevo. Dadurch konnte sich der neu definierte Mambo freier
entfalten und individueller interpretiert werden. Doch dieser Stil
blieb nicht lange bestehen. Durch die Übersiedlung vieler Süd- und
Mittelamerikaner in die USA, speziell nach New York City, während des
Zweiten Weltkrieges kam es sehr schnell zu einer leichten Vermischung
aus kubanischen Rhythmen und dem Jazz. Folglich beeinflusste der Jazz
nun auch den Mambo und verlieh ihm seine besondere, bis heute erhaltene
Note. Als wichtigste Gemeinsamkeit darf die Synkopierung der Musik,
genauer die Betonung der Schläge zwei und vier eines Taktes, angesehen
werden.
Mitte der 50er Jahre erreichte der neue New York(er) Mambo auch Europa,
wo er sich sehr schnell einer großen, jedoch kurzlebigen Beliebtheit
erfreute. Den Durchbruch hat er dem Titel „Rio Mambo“ von Pérez Prado
zu verdanken, welcher die Charts im Sturm eroberte. Dieser Erfolg war
jedoch nicht von Dauer. Da Musik und Tanz rhythmisch sehr komplex und
dadurch auch kompliziert sind, wurde er schnell von den einfacheren
Musikstilen und Tänzen Cha-Cha-Cha und Rumba verdrängt und geriet bald
wieder in Vergessenheit. Erst in den 80er Jahren kam er wieder in Mode,
nicht zuletzt durch den 1987 erschienenen Film Dirty Dancing und das
dazugehörige Lied „(I've Had) The Time Of My Life“ von Jennifer Warnes
und Bill Medley. Heute wird dem Mambo allerdings die verwandte und aus
ihm abgeleitete Salsa bevorzugt; die geschichtliche Verbindung zwischen
Mambo und Salsa wird unter Salsa (Musik) kurz angerissen.
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Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 5. Dezember 2007 )
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Sonstige Tänze
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Geschrieben von Johann Schwarzmeier
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Donnerstag, 6. September 2007 |
Rock ’n’ Roll ist ein paarweise getanzter akrobatischer Schau- und Turniertanz mit Ursprung in den Vereinigten Staaten.
Obwohl Rock ’n’ Roll in den Vereinigten Staaten entstanden ist, ist er heute überwiegend in Europa anzutreffen. Die körperlichen Anforderungen des Rock ’n’ Roll sind mit der Zeit so hoch geworden, dass der ursprüngliche Gesellschaftstanz der Jugendlichen heute nur noch bei Schaudarbietungen und auf Turnieren getanzt wird. Rock ’n’ Roll ist zwar Bestandteil des Welttanzprogramms, wird aber nur selten und in vereinfachter Form in Tanzschulen vermittelt; der moderne Turnier-Rock-’n’-Roll wird ausschließlich in Tanzsportvereinen gelehrt.
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Letzte Aktualisierung ( Sonntag, 14. Oktober 2007 )
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Sonstige Tänze
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Geschrieben von Johann Schwarzmeier
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Donnerstag, 22. März 2007 |
Der Disco-Fox gehört zu den beliebtesten Tänzen einer Tanzveranstaltung und das kommt nicht von ungefähr. Erstens kann fast jeder Disco Fox und zweitens die passende Musik gefällt vielen auch außerhalb einer Tanzveranstaltung: Disco-Sound. Außerdem ist man beim Disco-Fox von fast jeglichem tänzerischem Zwang befreit und kann auch individuelle Schritte und Bewegungen einbauen, ohne einen Stilfehler zu begehen. Beim Disco-Fox kann man es richtig krachen lassen und sich schnell verausgaben. Zur Haltung: Die linke Hand des Herrn und die rechte Hand der Dame werden unten gehalten, jedoch sollte ein gewisse Spannung in den Unterarmen vorhanden sein, denn sonst bekommt man bei dem Tempo und der Ausführung der schnellen Drehungen und Figuren Probleme mit dem Takt. Wie soeben angedeutet, ist der Disco-Fox ein schneller Tanz. Hervorstechendes Merkmal ist der (Stampf-)Rhythmus, der sich gleichmäßig durch das ganze Lied zieht - ich hatte glaube ich schon erwähnt, dass viele Hitparadenlieder deshalb sehr gut dazu verwendbar sind. Man kann eigentlich keinen Taktfehler begehen, denn man muss einfach nur bei jedem "Bumm!" einen Schritt setzen. Es bleibt auch beim Disco-Fox bei der tänzerischen Tatsache, dass die Dame umherwirbelt und der Herr in erster Linie die Aufgabe hat, sie in die Figur hineinzuführen und aufzufangen etc.. Es gibt mehrerer unterschiedliche Grundschritt-Varianten - je nach Tanzschule. Jedoch kann man diese relativ schnell mtieinander in Einklang bringen.
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Letzte Aktualisierung ( Samstag, 9. Juni 2007 )
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