Geschrieben von Johann Schwarzmeier
|
Mittwoch, 21. März 2007 |
Die Haltung in den lateinamerikanischen Tänzen: der Herr und die Dame stehen sich mit etwas Abstand genau gegenüber. Nicht versetzt wie vorhin besprochen. Für Männer unter den Lesern gillt: die rechte Hand ist am linken Schulterblatt der Dame. Für die Frauen: die linke Hand auf den rechten Oberarm der Herren auflegen. Beide Arme sind dabei fast gestreckt. Die Führungshände sind gefasst und bilden fast einen rechten Winkel in der Beuge.
Zum Tanzstil gibt es folgendes zu erwähnen. Die Lateinamerikanischen Tänze sind offene Tänze. Konkret bedeutet dies, dass sich beide Partner relativ oft trennen und dabei offen Tanzen. Die Tänze werden durchgehend temparamentvoll ausgeführt und wichtig ist nicht alleine das Setzen der Schritte, sondern die Hüftbewegungen. Um dies richtig zu lernen, sollte man sich in eine Tanzschule begeben - an dieser Stelle kann nicht auf diese eingegangen werden. Bei den Vorwärtsschritten wird fast durchgehend der Ballen zuerst aufgesetzt, nicht die Ferse - das gilt für beide Beteiligte. Der aufrechte Blick kann auch nicht schaden, auch wenn es einem natürlich immer interessiert, wie und wo man den nächsten Fuß hinsetzt... Der Herr übernimmt die Führung, die Damen dürfen dafür die schweren Schritte tanzen. Er führt sie durch Druckimpulse oder Armbewegung in die jeweilige Tanzfigur oder Richtung.
Die im Welttanzprogramm definierten latein Tänze sind:
|
Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 20. Mai 2010 )
|