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RD Glossary
T
- Table Top
- Unter Table Top versteht man die nach vorne gebeugte Haltung des Oberkörpers bei gestrecktem Rücken.
- TAF
- (Abkürzung: TurnierAmt für Freizeitwettbewerbe) Dieses Turnieramt in der TSIV des ADTV veranstaltet Schautanzwettbewerbe.
- Takt
- (von lat. tactus: Schlag) Takt ist die Zeiteinteilung eines Musikstückes in lauter zeitlich gleich lange Abschnitte. Es gibt gerade (2/4, 4/4) und ungerade 3/4), einfache (2/4, 3/4) und zusammengesetzte (4/4, 6/8) Takte.
- Tanzabzeichen
- Das Deutsche Tanzabzeichen ist die Auszeichnung, die man nach bestandenem Medaillentest als Abschluss eines Medaillenkurses wie Bronze, Silber, Gold oder Gold Star erhält. Bei jeder Medaille wird eine bestimmte Anzahl von Tänzen verlangt, die bei Bronze bis Gold selbst gewählt werden dürfen und ab Gold Star nach und nach vollzählig vom Prüfer achtet bei einem Medaillentest auf Takt, Haltung und Fußtechnik.
- Tanzabzeichen
- siehe DTA.
- Tanzfläche
- siehe Parkett
- Tanzhaltung Latein
- Bei der Tanzhaltung-Latein in geschlossener Gegenüberstellung stehen sich die Partner in einem leichten Abstand (ca.15cm) gegenüber (bei einigen Figuren kann sich der Abstand bis zur Tuchfühlung verringern, dann werden die Arme etwas mehr angehoben). Die Arme werden seitwärts und in einer leichten Kurve nach vorne angehoben, wobei jeder Partner seine beiden Ellenbogen auf einer Höhe halten sollte. Die rechte Hand des Herrn liegt mit geschlossenen Fingern auf ihrem linken Schulterblatt, ihr linker Arm auf seinem rechten Arm, ihre linke Hand auf seinem Oberarm oder auf seiner rechten Schulter. Die gefassten Hände (seine linke, ihre rechte) werden in seiner Augenhöhe gehalten. Außer der normalen Tanzhaltung gibt es in der geschl. Gegenübst, folgende Möglichkeiten: seine linke, ihre rechte Hand gefasst; beide Hände gefasst; keine Hand gefasst, Zusätzlich gibt es noch die off. Gegübst.
- Tanzhaltung Standard
- In der Tanzhaltung Standard stehen sich die Partner leicht nach links versetzt gegenüber, bei geschlossenen Füßen zeigt der rechte Fuß zwischen die Füße des Partners. Die Partner haben Tuchfühlung. Die rechte Hand des Herren liegt auf ihrem linken Schulterblatt (oder etwas unterhalb). Der Unterarm muss von Ellenbogen aus schräg nach unten gehalten werden, das Handgelenk darf nicht abknicken, die Finger sind geschlossen und bilden mit dem Unterarm eine Gerade. Die Dame legt ihren linken Arm ohne Gewicht auf seinen rechten Arm, ihre linke Hand legt sich auf seinen rechten Oberarm. Seine linke Hand umfasst ihre rechte Hand so, dass die vier Finger seine Hand auf ihrem rechten Hand so, dass die vier Finger seiner Hand auf ihrem rechten Handrücken ruhen. Die Daumen sind überkreuzt. Die gefassten Hände befinden sich, je nach Größe, zwischen Augenhöhe des Herrn und der Dame. Die Unterarme bilden ein aufrecht- stehendes Dach. Blick über rechte Schulter.
- Tanzkreis
- Als Tanzkreis bezeichnet man eine Gruppe von Paaren, die sich in regelmäßigen Abständen in der Tanzschule zum gemeinsamen Unterricht treffen, meistens über viele Jahre hinweg.
- Tanzmusik
- siehe Musik
- Tanzrichtung
- Die Tanzrichtung ist gewöhnlich die Bewegung gegen den Urzeigersinn. Tanzrichtung ist in allen Standardtänzen üblich, bei den Lateintänzen nur in der Samba und beim Paso Doble.
- Tanzschule
- Die heutigen Tanzschulen haben nichts mehr mit dem typischen Bild der Tanzschule gemeinsam. In einer guten Tanzschule steht der Spaß am Tanzen und der Lernende im Mittelpunkt. Es gibt keinen besseren Ort um Leute kennen zu lernen, da man sich, bedingt durch die Tanzhaltung, sofort näher kommt. Das ursprüngliche Bild, dass nur Jugendliche in die Tanzschule gehen, stimmt nicht mehr. Es wird für jede Altersklasse Unterricht angeboten, vom Kindertanz bis zu den Seniorenkursen.
- Tanzunterricht
- siehe Tanzschule, Unterricht
- Tap
- Tap ist das Setzen des Spielbeinsfußes neben das Standbein, wobei das Spielbein nicht belastet, sondern für die nächste Bewegung genutzt wird.
- Tap Dance
- Der Tap Dance entspricht dem Steptanz mit der Ausnahme, dass er rhythmisch nicht völlig regelmäßig wie der Steptanz sondern eher unregelmäßig mit Offbeatrhythmen getanzt wird.
- Teilgewicht
- Unter Teilgewicht versteht man die kurzzeitige Übertragung des Körper- gewichts auf das Spielbein, damit das Standbein bewegt werden kann. Das Gewicht wird aber sofort auf das Standbein zurückbelastet.
- Telemark
- Diese Slowfox-Figur besteht aus einer Linksdrehung mit Fersendrehung für die Dame und einem folgenden Schritt seitwärts leicht vorwärts für den Herrn in Gegenüberstellung, der damit einen außenseitlichen Schritt vorbereitet. Im Slowfox und im Langsamen Walzer wird auch der offene Telemark getanzt, der in Promenadenposition endet.
- Tempo
- Das Tempo ist die Geschwindigkeit eines Musikstücks, die in Takten pro Minute angegeben wird.
- Terpsichore
- Unter Terpsichore versteht man in der griechischen Mythologie die Muse des Tanzes.
- Three Cha-Cha-Chas
- Bei dieser Cha Cha Cha-Figur werden drei Grundschritte nacheinander in eine Richtung in gerader oder gekrümmter Linie getanzt.
- Three-Threes
- Bei dieser Rumba-Figur tanzt die Dame zwei Spin Turns aus Gegenüberstellung, die von einem Cucaracha unterbrochen werden. Der Herr tanzt währenddessen Cucaracha-Schritte am Platz.
- Throwaway Oversway
- Throwaway Oversway ist eine Pose, die in allen Standardtänzen mit Ausnahme des Wiener Walzers getanzt wird. Dabei überdreht der Herr sein Becken und zeigt damit der Dame an, dass statt eines Overways ein Throwaway (Wegwerfen) ihres linken Beines folgt.
- Tiertänze
- Diese ursprüngliche Nachahmung von Tieren und Tierbewegungen auf den amerikanischen Plantagen wurde um die Jahrhundertwende wie der Cakewalk von der weißen Gesellschaft übernommen.
- Tilt
- Unter Tilt versteht man das Kippen des Beckens.
- Time Step
- 1.Time step ist eine Variante des Cha Cha Cha-Grundschritts im Guapacha- Timing (siehe Guapacha -Rhythmus) 2.Time Step ist auch eine Cha Cha Cha-Figur, die aus offener Gegenüber- stellung und ohne Handhaltung getanzt wird.
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