RD Glossary

S

Stop Ball Change
Bei diesem Element handelt es sich um eine Variante des Rück-Platz (Rock) im Jive. Nach dem Chasse tanzt man mit entsprechender Beschleunigung Pause- Rück-Platz statt dem normalen Rück-Platz.
Stutter
(engl.: Stottern) Der Stutter ist im Quickstep ein Lockstep vorwärts, dem ein kleiner Schritt rückwärts mit Teilgewicht und Rückbelastung folgt.
Sugarpush
Bei dieser Jive-Figur gehen die beiden Partner in Doppelhandfassung aufeinander zu und drücken sich voreinander ab.
Suiza Movement
Diese Hüftbewegung im Cha Cha Cha ähnelt wegen der Contraction-Auflösung dem Samba-Walk, unterscheidet sich aber durch ein Hochzeihen des Knies des freien Beins.
Sur Place
Sur Place (am Platz) ist eine Grundbewegung im Paso Doble. Sur Place ist eine Folge von Schritten auf dem Ballen der Füße mit oder ohne Tuchfühlung in geschlossener Tanzhaltung. Die Fersen können leicht gesenkt werden, die Knie sind sehr leicht gebeugt. Sie können mit oder ohne Drehung getanzt werden. Im 2/4-Takt wird auf jeden Schlag ein Schritt gemacht, die Dame tanzt genau gegengleich.
Surf
Partytanz aus der zeit um 1960. Dieser kurzlebige Modetanz lebt vom Vor- und Nachmachen. Tänzer und Tänzerin stehen sich mit geschlossenen Füßen gegenüber und beginnen im Takt der Musik mit den Knien zu wippen. Nun beginnt der Tänzer Figuren vorzumachen, die von der Tänzerin nachgeahmt werden. Die weitere Ausführung hängt von der Phantasie des Tänzers ab. Wichtig ist, dass dabei weiter mit den Knien gewippt wird, was den Eindruck eines auf Wellen geleitenden (Surf-) Brettes erwecken soll.
Sway
siehe Neigung
Sway Change
(engl.: Neigungswechsel) Das Wechseln von einer Körperneigung zur anderen.
Sweetheart
(engl.: Liebling) Bei dieser Cha Cha Cha-Grundfigur wird die Dame aus der Gegenüberstellung rechts und links neben den Herrn geführt.
Swing
(engl.: Schwung) Dieses Wort bezeichnet viele verschiedene Dinge wie etwa Schwung, einen Musikstil der 30er Jahre, die dazugehörige Tänze und die dazugehörige Paarhaltung und schließlich eine mathematische Musiktheorie.
Swing-Haltung
Bei dieser Swing-Haltung legt die Dame ihre linke Hand auf seine rechte Schulter und der Herr seine rechte Hand an ihre linke Hüfte. Die anderen beiden Arme werden entweder seitwärts gehalten oder hängen lose herab.
Switch
Als Switch bezeichnet man eine Drehung, die aus einer eingleisigen Position, mit oder ohne Gewichtsverlagerung, getanzt wird. Bei der Drehung wird auf dem Ballen erst des einen und dann des anderen Fußes gedreht, wobei die Füße am Platz stehen bleiben.
Swivel
Swivel ist das Drehen auf dem Ballen des Standbeins bei flachem Fuß mit gleichzeitiger Drehung des Beckens in die gleiche Richtung. Der Oberkörper kann entweder mitdrehen, dagegenhalten oder dagegengedreht (vertwistet) werden. Der unbelastete Fuß wird vorwärts, rückwärts, parallel oder geschlossen gehalten oder eingleisig mitgeführt.
Symmetrie
Die Symmetrie ist ein wichtiges Kriterium im Formationstanzen, d.h. die Paare bzw. Linien müssen symmetrisch zueinander sein, um das geplante Bild auch wirkungsvoll darzustellen.
Synkope
Eine Synkope entsteht durch die Verschiebung der Betonung von einem sonst stark betonten auf einen unbetonten Taktteil.

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