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RD Glossary
- Open Finish
- (engl.: offenes Ende) Dieses offene Ende hat das Schrittmuster des Außenseitlichen Wechsels und kann als Ende in allen Tänzen benutzt werden.
- Open Hip Twist
- Bei dieser Figur kommt die Dame aus der offenen Gegenüberstellung, steht vor dem Herrn und wendet sich durch den Hip Twist ab.
- Open Rocks
- Bei dieser Samba-Figur tanzt der Herr einen Slow-schritt, während er die Dame an seine Seite führt und beim folgenden Wiegeschritt öffnet.
- Opening Out
- Das Opening Out bezeichnet die Grundbewegung in Rumba und Cha Cha Cha, bei der die Dame aus der Gegenüberstellung in die Seitposition gebracht wird.
- Osteuropa
- Trotz kommunistischer Regierung und der Tatsachen, dass in Osteuropa der Tanzsport nicht zum Sport sondern zur Kultur gehört, gehörten viele Länder des Ostblocks schon vor 1989 zum ICAD.
- Out of Trouble Steps
- Out of Trouble Steps sind führbare Schritte mit variablen Drehgrad. Sie dienen dazu mehr Platz bzw. freien Platz auszunutzen, anderen Paare nicht zu behindern bzw. diesen auszuweichen.
- Outside Change
- (engl.: Außenseitlicher Wechsel) siehe Außenseitlicher Wechsel
- Outside Check
- siehe Gekurvter Federschritt
- Outside Movement
- (engl. Außenseitliche Position) siehe auch Außenseitliche Position
- Outside Spin
- Der Außenseitliche Rechtskreisel (Outside Spin) ist eine Figur aus dem Langsamen Walzer, bei der eine Drehung bestehend aus einer Pivotdrehung und einem Spin getanzt wird, wobei die Dame bei 1 einen außenseitlichen Schritt tanzt.
- Outside Swivel
- (engl.: Kehre) siehe Kehre
- Oversway
- (engl.: übermäßige Neigung) Diese ursprüngliche Tangofigur findet man heute auch im Slowfox, Langsamer Walzer und Quickstep. Bei dieser Figur tanzt der Herr nach zwei Schritten einer Linksdrehung seinen linken Fuß nach hinten und dann seitwärts, er erzeugte dabei durch das Senken im linken Knie und das gemäßigte Weiterdrehen eine starke Neigung nach rechts.
- Overturned Turning Lock
- (engl.: Überdrehter, gedrehter Kreuzschritt) Bei dieser Langsamen Walzer- und Quickstep-Figur wird die Drehung des vorausgehenden Rechtskreisels fortgeführt.
- Paar
- Als Paar zu tanzen war nicht immer üblich. Tanzen setzt eine Gleichberechtigung der Partner voraus. Dieser Gleichberechtigung gab oder gibt es in vielen Kulturen nicht. Dort werden die Geschlechter beim Tanz getrennt. Im Paar sind die Rollen klar festgelegt: Der Herr führt die Dame und unterstützt sie somit beim tanzen, während sie seine Führungsimpulse tänzerisch umsetzt. Ein sehr wichtiger Punkt ist die Harmonie im Paar, die ein Paar erst richtig gut aussehen lässt.
- Paartanz
- Der Paartanz bildet heute den größten Bestandteil des Gesellschaftstanzes. Die Tendenzen der 60er Jahre zu Einzel- und Gruppentänzen sind stark zurückgegangen. Die Schwierigkeiten beim Paartanz liegen bei den Faktoren, die auf eine gemeinsame Bewegung einwirken (Balance, Führung usw.). siehe auch Paar
- Pachanga
- Pachanga ist eine Varation des Cha Cha Cha, die 1959 auf Kuba entstand.
- Pantomime
- (griech. Pantomimos: der alles Nachahmende) Pantomime ist die bildliche Darstellung von Gefühlen, Geschichten und Situationen ohne Worte. In vielen Tänzen, wie im Paso Doble der Stierkampf, werden verschiedene Situationen durch den Ausdruck beim Tanzen dargestellt.
- Parkett
- Der Boden, auf dem man tanzt, sollte nicht federn oder nachgeben. Am geeignetsten ist mit Heißwachs versiegeltes Parkett, auf dem man mit Hilfe von Wachs die Gleitfähigkeit regulieren kann.
- Partnerwechsel
- Der Partnerwechsel, in Paarkursen nicht immer ganz einfach, ist sinnvoll, um sich nicht nur auf einen Tanzpartner einzustellen, sondern auch mit anderen tanzen zu können. Mit dem Partner- wechsel kann man seine eigenen Fehler oder die Fehler des Partners leichter erkennen und verbessern.
- Partytänze
- Partytänze sind Gruppentänze, die u.a. zur Diskomusik getanzt werden können. Bekannte Reihentänze sind Bus Stop, Hully Gully, Night Fever, Memphis. In den 60ern hatten die Partytänze ihren Höhepunkt aber auch heute sind Partytänze während Tanzveranstaltungen noch sehr beliebt.
- Pat-a-Cake
- Im Samba und Cha Cha Cha tanzt die Dame abwechselnd Solodrehungen recht- und linksherum (Volta Spot Turns), die jeweils durch die Gegenhand des Herrn geführt werden.
- Pelvis(tänze)
- (med.: Becken) Die Pelvistänze sind im Kongostil eine Grundrichtung der altafrikanischen Tanztradition.
- Pendel
- (auch Pendelum) Das Pendel ist eine Figur aus dem Quickstep und ist eine stationäre Figur. Der einen Fuß wird zum anderen herangezogen und mit einem Hop belastet, während der andere Fuß seitwärts zeigt. Das ganze wird mit dem anderen Fuß wiederholt. Das Pendeln kann in unterschiedlichem Rhythmus, beliebig wiederholt und in Promenadenposition getanzt werden.
- Pepperpot
- Das Schrittmuster dieser Quickstep- Rhythmusvariante besteht aus einem Step-Hop, einem Chasse und einem Lockstep.
- Percussion
- Percussion ist die Rhythmusgruppe innerhalb einer Musikgruppe für lateinamerikanische Musik. Durch diese Gruppe können die verschiedensten Rhythmen erzeugt werden.
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