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RD Glossary
- Hover Telemark
- Der Hover Telemark ist eine Figur aus dem Slowfox. Er kann in geschlossener oder in Promenadenposition beendet werden. siehe auch Telemark.
- Hüfte
- Die Hüfte ist der Körperteil um das Gelenk (Hüftgelenk) zwischen Oberschenkel und Rumpf herum.
- Huit
- (franz.: acht) Huit ist zum einen eine Paso Double-Figur, zum anderen eine Figur des Tango- Argentino.
- Hully - Gully
- Der Hully - Gully ist ein von schwarzen Südstaatlern der USA erfundene Linientanz, der 1960 von den Weißen übernommen wurde und über Frankreich nach Europa kam.
- Hustle
- (amerik.: schieben) Hustle ist das Discotanzen in Paarhaltung mit Doppelhandfassung.
- IDC
- Abkürzung: International Dance Council Der IDC ist eine 1973 von UNESCO gegründete Organisation, die Internationale Begegnungen zum Austausch von Ideen und Wissen aus allen tänzerischen Gebieten fördert. Außerdem soll sie ein Programm zum Schutz und der Erhaltung des tänzerischen Welterbes ausarbeiten und ein weltweites Copyright für Choreographien durchsetzten.
- IDO
- Abkürzung: Internationale Dance Organisation Die IDO ist eine Organisation zur Koordinierung von tänzerischen Wettbewerben, die u.a.Disco- und Schautanz außerhalb des Welttanz- programms beinhalten.
- Impets
- Der Impetus ist eine Grundfigur im Langsamen Walzer und Slowfox, bei der man über 3 Schritte hinweg dreht. Typisch für diese Figur ist die Fersendrehung des Herrn. Es gibt ihn in geschlossener ( in Gegenüberstellung beendet ) und in offener ( in Promenadenposition beendet ) Position.
- Innenkreis + Außenkreis
- Im Standardtanzen unterscheidet man zwei Typen von Drehungen, einmal die Pivotdrehungen auf einem fuß, zum anderen Drehungen, die über mehrere Schritte verteilt sind. Bei diesen Drehungen bewegen sich Dame Und Herr auf verschiedenen Bahnen. Der Vorwärtsgehende befindet sich normalerweise im Außenkreis, während sich der Rückwärtsgehende im Innenkreis befindet.
- Isolation
- Unter Isolation versteht man das für den Jazztanz und in den 60er Jahren für die Lateintänze entscheidend gewordene Bewegungsprinzip einzelner Körperzentren. Ein Zentrum wird isoliert und gegen andere Zentren bzw. gegen den übrigen Körper bewegt.
- ISTD
- Abkürzung: Imperial Society of Teachers of Dancing Die ISTD ist eine 1904 in London gegründete Gesellschaft von Tanzpädagogen. Die größte Berufsorganisation dieser Art umfasst inzwischen alle Disziplinen und Arten des Tanzens, u.a. auch Gesellschafts- und Volkstanz. siehe auch ADTV.
- Japan
- In Europa blieb der japanische Tanz unbekannt, während sich der westliche Transport in Japan verbreitete und als Symbol der westlichen Kultur mehr und mehr an Beliebtheit gewann. Heute gibt es in Japan mehr Profipaare als im Rest der Welt, denn auch das Tanzen wird in Japan mit der weltbekannten japanischen Disziplin erlernt und verbessert.
- Jazz
- Der Jazz ist aus der Berührung der europäisch-amerikanischen und der afrikanischen Musik entstanden. Die Urheber des Jazz waren die Nachfahren der von den europäischen Kolonisatoren als Sklaven in den Südstaaten der USA verschleppte Afrikaner. Im 19. Jahrhundert entwickelten sie eigenständige Musikgattungen: Spirituals, Worksongs und Blues. Die von dieser Frühform der Jazz einwirkenden Einflüsse zeigen sich u.a. in der Übernahme von melodischen und harmonischen Strukturen in Tanz- und Populärmusik. Eines der wichtigsten Elemente des Jazz ist der Rhythmus, für den eine starke Spannung und eine Konfliktbildung zwischen den Akzenten typisch ist.
- Jerk
- (engl.: Stoß, Ruck, Zuckung) Der Jerk war der erste Soul-Tanz, den auch Weiße tanzten. Dieser 1965 entstandene Platztanz zu Beatmusik und dazu passenden ruckartigen Vor- und Rückwärtsbewegungen des Brustkorbs ging selbst über die Technik des Twists hinaus.
- Jeté
- ((pas jeté) franz.: geworfener Schritt) Im Ballett bezeichnet Jeté einen Sprung von einem Fuß auf den anderen. Im Gesellschaftstanz wird dabei ein Beinwurf bezeichnet (z.B. im Quickstep der Pepperpot). Ein Jeté kann vorwärts oder rückwärts getanzt werden. Zusätzlich kann mit Jeté ein Sprung in eine Pose bezeichnet werden.
- Jitterbug
- Der Jitterbug ist ein in den 30er Jahren entstandener Tanz, der von amerikanischen Besatzungssoldaten nach Deutschland gebracht wurde. Er entwickelte sich aus dem Lindy Hop und wurde zu Boogie- und Swing-Musik getanzt. Eine Form des Jitterbugs entwickelte sich später zum Jive.
- Juba
- Der aus dem Tap Dance entstandene Juba hatte einen religiösen Ursprung und wurde 1848 in London bekannt.
- Kaffeemühle
- Die Kaffeemühle ist in der Rumba eine Variante der Pirouette.
- Kasatschok
- Der Kasatschok ist in unsere Breiten als Kosakentanz bekannt. In den 60er Jahren wurde dieser von dem russischen Sänger Boris Rubaschlin erfundene Tanz populär.
- Kick
- Der Kick ist ein Tanzelement, bei der das Knie angehoben und das Bein durchgestreckt wird. Die Endposition ist ein gestrecktes Bein.
- Kick Ball Change
- Der Kick Ball Change ist ein Jive-Element (kick-Rück-Platz), das aus einem Kick, einem Rückwärtsschritt auf dem Ballen mit dem gleichen Fuß (rückwärtiges Kreuzen) und einem schnellem Rückbelasten auf den vorderen Fuß besteht. Kick Ball Change wird auch in anderen Tänzen (z.B. in der Samba) als Fußwechsel benutzt.
- Kick Flick Hops
- Kick Flick Hops ist eine Jive-Figur, bei der das freie Bein beim Hüpfen (Hop) einen Kick nach vorne und beim Wechsel auf das andere Bein einen Flick nach hinten tanzt.
- Kiki Walks
- Bei dieser Rumba-Grundfigur gehen die beiden Partner in einer Seit-bei-Seit-Position zwei Takte nebeneinander her.
- Kinetik
- Kinetik bedeutet Bewegungslehre.
- Kneeraise
- (engl.: Erheben des Knies) Der Kneeraise ist das Anhaben des Spiel- oder Schreitbeinknies.
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